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Evaluation der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgebende: Ergebnisvorstellung auf bundesweitem Netzwerktreffen

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Ein blonde Frau steht auf einer Bühne während sie den Fachvortrag auf dem bundesweiten Netzwerktreffen der EAA hält. Im Hintergrund ist ein Ausschnitt der Präsentation zu sehen. Eine Frau mit langen braunen Haaren und ein Mann mit kurzen braunen Haaren stehen ebenfalls auf der Bühne und hören zu. © Rupert Oberhäuser​/​BIH e.V.
Sarah Lamb, Sarah Schulze und Bastian Pelka (v.l.n.r.) beim Fachvortrag.
Vom 13.-14.11.2024 fand das erste Netzwerktreffen der Integrations- und Inklusionsämter für die Fachberater*innen der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen (EAA) in Leipzig statt. Im Fokus stand die Vernetzung, die Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Vertr.-Prof. PD Dr. Bastian Pelka, Sarah Lamb und Dr. Sarah Schulze stellten Ergebnisse aus dem EvaEfA-Projekt vor und gestalteten einen Workshop zum Thema Netzwerkarbeit.

In ihrem Fachvortrag präsentieren die drei Wissenschaftler*innen Ergebnisse des vom Inklusionsamt des Landschaftsverbands Rheinland (LVR-Inklusionsamt) geförderten Projektes „Evaluation der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen, betrachtet als Soziale Innovation im Eco-System von Rehabilitationssystem und Arbeitsmarkt (EvaEfA)“ vor.

Mit Inkrafttreten des § 185a Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgebende (SGB IX) wurde 2022 ein neues Instrument gesetzlich verankert. Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen (EAA) nehmen eine „Lotsenfunktion“ im System der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe ein. Konkret informieren, beraten und unterstützen die EAA Arbeitgebende bei der Ausbildung, Einstellung und (Weiter-)Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Damit stellen die EAA eine soziale Innovation in Rehabilitationssystem und Arbeitsmarkt dar.

Gegenstand des Projektes ist die Einbindung des neuen arbeitsmarktpolitischen Instruments (EAA) im Ökosystem der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe. Dazu wurden a) die Innovationsbiografie der EAA im Rheinland nachgezeichnet und b) die Netzwerkstrukturen sowie Ausstattung und Arbeitsweise erforscht. Die Forscher*innengruppe der Fakultät ist die erste, die das neue Instrument der EAA als soziale Innovation aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet.

In einem Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden ihr eigenes Netzwerk und tauschten sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Standorten aus.

Weitere Informationen zum Netzwerktreffen