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Fachgebiet Reha­bilitations­technologie wird ab Sommersemester 2024 von Dr. Susanne Dirks vertreten

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Susanne Dirks schaut zur Seite. Man sieht ihren Kopf und Schultern. Sie hat recht kurzes blondes Haar, trägt ein gelbes Oberteil und lächelt leicht. © Dirks​/​ TU Dortmund

Ab Sommersemester 2024 vertritt Frau Dr. Susanne Dirks das Fachgebiet Reha­bilitations­technologie an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften.

Frau Dr. Dirks ist Expertin für digitale Barrierefreiheit und beschäftigt sich seit ihrem Studium mit der Frage, wie technologische Ansätze und technische Systeme möglichst optimal zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen eingesetzt werden können. Neben der Anwendung von technischen Hilfsmitteln in der sprachtherapeutischen Praxis hat sie sich im Rahmen ihrer Dissertation zum Thema ‚Kognitive Verarbeitung von Farbinformationen‘ schon früh mit der Simulation von kognitiven Prozessen mit Hilfe von neuronalen Netzen beschäftigt. Ein Promotionsstipendium des DAADs führte sie nach Australien und nach einem weiteren Auslandsaufenthalt in Japan entschied sie sich erst einmal für eine Tätigkeit in der Wirtschaft. In ihrer mehr als 10-jährigen Tätigkeit als Softwareentwicklerin und Projektmanagerin in einem Unternehmen mit sprachtechnologischen Schwerpunkt hat sie fundierte Erfahrungen in der grundständigen Technologieentwicklung, der Software-Ergonomie und dem User Interface Design sammeln können. Das Thema ‚Barrierefreiheit‘ hat Susanne Dirks auch während ihrer Zeit als Softwareentwicklerin begleitet. Als Industriepartnerin hat sie in mehreren BMBF-geförderten Projekten zur Entwicklung von barrierefreien Fahrgastsystemen (BAIM und BAIM+) mitgewirkt.

Seit 2015 ist Dr. Susanne Dirks Mitglied der Fakultät Rehabilitationswissenschaften und Mitarbeiterin im Fachgebiet ‚Reha­bilitations­technologie‘. In der Lehre profitiert es vor allem von ihrem technisch geprägten Hintergrund von den Themen ‚Sprachtechnologie‘ und ‚Barrierefreie Softwareentwicklung‘.

Die Forschungsschwerpunkte von Frau Dr. Dirks liegen in den Bereichen der digitalen Barrierefreiheit insbesondere für Menschen mit Lernschwierigkeiten und in der partizipativen Technologieentwicklung. Unter ihrer Mitarbeit sind in den letzten Jahren mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte bewilligt und durchgeführt worden (H2020, VIP+, ERASMUS+). Sie ist Mitglied in verschiedenen Organisationen und Arbeitskreisen (u.a. Gesellschaft für Informatik und im Ausschuss der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik) und nationale Ansprechpartnerin der AAATE für Deutschland.

Weitere Informationen und Veröffentlichungen sind in ihrem ORCID-Profil und in Researchgate zu finden. 

Als Mutter von vier Kindern ist Susanne Dirks auch in ihrer Freizeit gut beschäftigt. Sie ist eine passionierte Wanderin, baut mit Freunden schon seit mehreren Jahren einen alten Hof im Sauerland um und versucht sich mit buddhistischer Meditation zu erden.