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Auf dem Weg zu einer rehabilitationswissenschaftlichen Innovationsakademie?!

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Sechs Personen sitzen auf einer erhöhten Ebene und führen eine Diskussion. Weitere Personen sitzen mit Blick zu der Kleingruppe in Stuhlreihen und hören zu. © Bastian Pelka​/​ TU Dortmund
Auf dem Podium diskutierten (v.l.n.r.): Moderatorin Franziska Feger, Nico Gipperich (Fachschaft Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Dr. Ronald Kriedel (Geschäftsführer Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund), Esther Vergara (Geschäftsführerin Werkstatt Über den Teichen GmbH), Holger Schelte (Bereichsleiter/ Prokurist Werkstatt im Kreis Unna GmbH) und Uta Schütte-Haermeyer (Geschäftsführerin Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH).

Zehn Studierende des Masterstudiengangs Rehabilitationswissenschaften haben sich mit der Frage beschäftigt, wie die Fakultät ihr Wissen und insbesondere die Studierenden ihre Kompetenzen der Sozialwirtschaft der Region zur Verfügung stellen können. Ihre Ideen haben sie am 10. Juli in einer gut besuchten Veranstaltung vor Vertreter*innen von Sozialunternehmen vorgestellt.

Mit Hilfe einer „Innovationsakademie“ könnten Studierende zu „Innovateur*innen“ werden und dabei gleichzeitig berufsrelevante Kontakte knüpfen und Praxiserfahrung sammeln, so die Idee der Studierenden im Masterstudiengang Rehabilitationswissenschaften aus den Seminaren von Vertr.-Prof. Bastian Pelka, Dr. Jana York und Dr. Susanne Dirks in den Studienschwerpunkten Teilhabe und Inklusion in Arbeit und Gesundheit (TAG) und Digitalisierung und Technologien zur Teilhabe (DTT). Im Sommersemester befragten sie Arbeitgebende der Region nach ihren Fachkräftebedarfen und die Studierenden der Fakultät nach deren Stärken, Kompetenzen und Berufswünschen. Auf dieser Basis entwickelten sie ein Modell, wie Studierende Kontakte in die Dortmunder Sozialwirtschaft aufbauen und dort Innovationen unterstützen können. Dabei wurden sie von Dr. Ronald Kriedel, Geschäftsführer des Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET) der TU Dortmund, unterstützt. Das CET fördert Transferaktivitäten der TU und hat besondere Expertise im Aufbau von Geschäftsmodellen für Neugründungen.

Zentrale Bausteine der von den Studierenden entworfenen Innovationsakademie sind Kursangebote zu aktuellen, insbesondere technologischen Themen, die Studierende vor Mitarbeitenden in Sozialunternehmen halten können. Diese und weitere Ansätze präsentierten die Studierenden vor rund 40 Interessierten bei der Veranstaltung im CET am 10. Juli.

Der gemeinsamen Weiterentwicklung der Innovationsakademie – so zentrales Ergebnis einer Podiumsdiskussion mit Nico Gipperich (Fachschaft Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Dr. Ronald Kriedel (Geschäftsführer Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund), Holger Schelte (Bereichsleiter/ Prokurist Werkstatt im Kreis Unna GmbH), Uta Schütte-Haermeyer (Geschäftsführerin Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH) und Esther Vergara (Geschäftsführerin Werkstatt Über den Teichen GmbH) – wird ein hohes Innovationspotential für die Sozialwirtschaft und für die Fakultät Rehabilitationswissenschaften beigemessen. Die Innovationsakademie soll zukünftig gemeinsam weiter ausgestaltet und praktisch erprobt werden.

 

Ungefähr 40 Personen sitzen in Stuhlreihen mit Blick in Richtung Vortrag. Es wird eine Präsentation an die Wand projiziert. © Bastian Pelka​/​ TU Dortmund
Rund 40 Gäste beteiligten sich an der Ergebnispräsentation im CET