TU Dortmund fördert zwei weitere Projekte im Rahmen der Young Academy
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Mit Dr. Katharina Limbach sowie Dr. Alexander Röhm, Dr. Eva Wimmer und Dr. Nurit Viesel-Nordmeyer wurden gleich vier weitere Nachwuchswissenschaftler*innen der Fakultät mit ihren Projekten in die Young Academy der TU Dortmund aufgenommen.
Dr. Katharina Limbach (Fachgebiet Sehen, Sehbeeinträchtigung & Blindheit) untersucht in ihrem Projekt „Schau Dir das Gesicht an-diesmal aber ECHT!“ mithilfe der Elektroenzephalographie (EEG), wie unser Gehirn echte Gesichter verarbeitet. Dafür sollen etablierte EEG-Paradigmen der Gesichtsverarbeitung näher an die reale Welt herangeführt und die Prozesse der Gesichtsverarbeitung beim Anblick echter Gesichter im Vergleich zu Fotos zu untersucht werden. Dafür werden derzeitig gängige Methodik in Experimenten zur Gesichterverarbeitung in Frage gestellt und sowohl die Gültigkeit als auch die Grenzen der zugrundeliegenden Annahme getestet, dass Fotos eine geeignete Vereinfachung sind, um zu untersuchen, wie unser Gehirn Gesichter verarbeitet.
Dr. Alexander Röhm (Fachgebiet CHIP), Dr. Eva Wimmer (Fachgebiet Sprache & Kommunikation) und Dr. Nurit Viesel-Nordmeyer (Fachgebiet Entwicklung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse) führen in ihrem gemeinsamen Projekt eine „Metaanalyse zum Zusammenhang grammatischer Fähigkeiten und mathematischem Lernen“ durch. Dabei soll auf Basis eines bereits durchgeführten systematischen Reviews von 94 empirischen Studien die vorliegende statistische Evidenz zusammengefasst werden, um übergreifende Signifikanzen, Effektstärken und Einflüsse von Moderatoren (z. B. Arbeitsgedächtnis und Intelligenz) zwischen den beiden Kompetenzbereichen zu ermitteln. Ziel ist u.a. die Ableitung evidenzbasierter Empfehlungen für die Ausbildung angehender Lehrkräfte und die Optimierung von Unterricht, Diagnostik und Interventionen im Fach Mathematik sowie den Förderschwerpunkten Sprache und Lernen.
Die Fakultät freut sich sehr, dass nun nach Dr. Isabel Neitzel (Fachgebiet Sprache & Kommunikation) und Dr. Ramona Thümmler (Fachgebiet Soziale und emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik) im Sommer 2022 bereits insgesamt sechs Nachwuchswissenschaftler*innen mit vier Projekten in das Förderprogramm für Promovierte aufgenommen wurden.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.