Professorin Dr. Olga Kunina-Habenicht hat den Ruf für die Professur Psychologische Diagnostik an der Fakultät angenommen
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Die Psychologin Olga Kunina-Habenicht hat in ihren bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten einen starken Fokus auf angehende Lehrkräfte und Studierende in Lehramtsstudiengängen gelegt. Fragen nach dem professionellen Wissen und Motivation oder der Wahrnehmung von pädagogischen Lehrangeboten von angehenden Lehrkräften zum Erwerb des bildungswissenschaftlichen Wissens spielten dabei eine große Rolle.
Der wissenschaftliche Werdegang von Frau Dr. Kunina-Habenicht begann Anfang der 2000er Jahre an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der sie erfolgreich das Studium abschloss wie auch ihre Promotion 2010 mit dem Titel „Theoretical and practical considerations for implementing diagnostic classification models“ ablegte. Nach ihrer Promotion wechselte Frau Dr. Kunina-Habenicht bis 2016 an die Goethe Universität in Frankfurt, um als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz in der Lehramtsausbildung“ ihre Kompetenzen einzubringen und ihre Forschungskenntnisse zu erweitern. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) in Frankfurt in der Abteilung „Technologiebasiertes Assessment“ übernahm Olga Kunina-Habenicht 2017 die Juniorprofessur für bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Themen Entwicklung von Leistungstests, Kompetenzdiagnostik, Mess- und Skalierungsmodelle in der empirischen Bildungsforschung (Strukturgleichungsmodelle, Kognitive Diagnosemodelle etc.) und Modellierung professioneller Lehrkräftekompetenz mit dem Schwerpunkt „Fachunspezifisches bildungswissenschaftliches Wissen“.
Die zahlreichen Veröffentlichungen von Frau Prof. Dr. Kunina-Habenicht können auf ReserachGate oder Google Scholar abgerufen werden.
Frau Kunina-Habenicht ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF).
Frau Kunina-Habenicht freut sich auf ihre neuen Aufgaben an der TU Dortmund, wo sie ihre bisherige Forschungstätigkeit zur Lehrkräfteprofessionalität an der Universität mit dem breiten Spektrum an schulischen Bachelor- und Masterstudiengängen hervorragend fortsetzen kann.