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Drittmittelprojekt „Erleichtert Leben“ kommt zum Ziel

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Eine Frau (links) und zwei Männer schauen lächelnd in Richtung Kamera. Der Mann in der Mitte hält einen USB-Stick in der Hand. Im Hintergrund sieht man ein Plakat des Selbsthilfeverbandes für Menschen mit Smith-Magenis Syndrom (Sirius e.V.). © Reiner Haus​/​TU Dortmund
Dr. Dr.h.c. Reiner Haus (Mitte) bei der Übergabe des Bildungsmodules an den Vorstand des Elternverbandes Smith-Magenis Syndrom.
Am Samstag, den 14.09.2024 fand die Übergabe eines Bildungsprogrammes (E-learning-Module mit Expert*innen-Interviews) durch Dr. Dr.h.c. Reiner Haus an den Selbsthilfeverband für Menschen mit Smith-Magenis Syndrom (Sirius e.V.) statt, welches zuvor an der TU Dortmund durch Teilnahme von Studierenden als auch im Verband selbst in einer Studie mit einem Pre-Posttest-Design evaluiert wurde.

Das Projekt Erleichtert Leben, finanziert durch die Dräger-Stiftung Lübeck, richtet sich an Studierende des Fachbereiches Rehabilitation und Pädagogik bei intellektueller Beeinträchtigung. Aber auch die in Bundesverbänden organisierten Eltern und Betreuungspersonen von Menschen mit seltenen genetischen Syndromen werden befähigt, die Betreuung ihrer Kinder mit mehr Wissen, Kompetenz und Eigenverantwortung zu gestalten. Damit wird die große Lücke an der Schnittstelle zwischen medizinischer Versorgung in klinischen Facheinrichtungen und häuslicher wie auch schulischer Betreuung durch spezifische auf das jeweilige genetische Syndrom zugeschnittene Bildungsmodule geschlossen.