Fachtagung „Digitale Fallarbeit in sozialen Berufen“ des Projekts RehaLand
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Am 31. März fand im Rahmen des Projekts RehaLand die Fachtagung „Digitale Fallarbeit in sozialen Berufen“ in der Emil-Figge-Straße 50 statt. Im Projekt „RehaLand – Die digitale Landkarte der Rehabilitationspädagogik“ wird eine digitale Lehrinnovation entwickelt, welche Studierende im Bachelor Rehabilitationspädagogik der Fakultät 13 dabei unterstützen soll, die Rehabilitationslandschaft besser kennen und verstehen zu lernen. Ziel ist die Entwicklung einer digitalen Landkarte, die durch didaktisch-fundierte Erklärvideos sowie digital gestaltete Fallbeispiele dazu beitragen kann, eine bessere Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis zu ermöglichen sowie relevante Begrifflichkeiten, Phänomene und Praxisfelder der Rehabilitationswissenschaft kennen zu lernen.
Die Veranstaltung startete mit einem Vortrag zu konzeptionellen Überlegungen zur Didaktik digitaler Fallarbeit in der Rehabilitationspädagogik von Nadine Elstrodt-Wefing und Michélle Möhring aus dem Projekt RehaLand, in welchem bisher gemachte Erfahrungen und Ideen zum weiteren Projektvorhaben vorgestellt und diskutiert wurden. Christiane Freese und Alexander Stirner der FH Bielefeld präsentierten in einem folgenden Vortrag zum Thema „Digital und virtuell unterstütze Fallarbeit in den Gesundheitsberufen“ Erkenntnisse aus dem Projekt DiViFaG. Drei angebotene Workshops gaben interessierten Teilnehmenden die Möglichkeit, interaktive Fallarbeit mit H5P zu gestalten, sich im Scriptwriting zum Erstellen von Erklärvideos zu probieren und Ideen zur digital unterstützten Fallarbeit in einem interdisziplinären Kontext zu sammeln. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einer spannenden und konstruktiven Diskussion zu Chancen, Herausforderungen und Einsatzmöglichkeiten digitaler Fallarbeit in sozialen Berufen.
RehaLand wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Das Projektteam setzt sich aus Mitarbeiter*innen der Fachgebiete Sprache und Kommunikation sowie Qualitative Forschungsmethoden und Strategische Kommunikation für Gesundheit Inklusion und Teilhabe (CHIP) zusammen.