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Große Beteiligung der Fakultät auf "Community Health Konferenz"

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Drei Frauen und zwei Männer stehen hinter einem Hörsaalpult und schauen in Richtung Kamera. © Jana York​/​TU Dortmund
Die Ausrichtenden und Vortragenden des Symposiums "Teilhabe an Arbeit": Sarah Lamb, Jana York, Franz Falk, Sarah Schulze und Bastian Pelka (v.l.n.r.).
Im Rahmen der "Community Health Konferenz" treffen sich jährlich Gesundheits- und Inklusionsforschende auf dem Gesundheits-Campus Bochum. Rund um das Dachthema Community Health werden hier neue Projekte, innovative Methoden und aktuelle Befunde vorgestellt und diskutiert. In der achten Ausgabe der Konferenz stellten am 20. und 21. November mehrere Forschende unserer Fakultät insgesamt vier Projekte vor.

Dr. Jana York und Dr. Sarah Schulze vom Fachgebiet Rehabilitationssoziologie veranstalteten am 20. November eine Session zum Thema „Teilhabe an Arbeit von Menschen mit Behinderungen“. Das Symposium präsentierte zwei aktuelle Forschungsprojekte, die unterschiedliche Schnittstellen und Akteure im Teilhabesystem beleuchten:

Für das Projekt EvaEfA präsentierten Sarah Lamb, Vertr.-Prof. PD Dr. Bastian Pelka, Dr. Sarah Schulze und Dr. Jana York erste Ergebnisse der zweiten Projektphase. Das Projekt untersucht die Umsetzung und Wirkung der „Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber“ (EAA, § 185a SGB IX). Im Mittelpunkt des Vortrags standen Ergebnisse zur Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit der EAA sowie die Frage, nach den Effekten, die die EAA bei den Arbeitgebenden erzeugen. 

Dr. Sarah Schulze und Franz Falk (Fachgebiet Unterrichts­entwicklungs­forschung mit dem Schwerpunkt Inklusion) präsentierten anschließend das Projekt MOSAIK (Menschen, Orientierung, Schule, Arbeit, Inklusion, Kompetenzen). Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines kompetenzorientierten Diagnose- und Fördermodells, durch das junge Menschen mit geistiger oder geistiger und körperlicher Beeinträchtigung beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt unterstützt werden. Neben den Projektzielen und der Konzeption von MOSAIK wurden erste Ergebnisse einer Schulbefragung präsentiert, bei der Förderschulen nach dem Verbleib ihrer Absolvent*innen befragt wurden.

Am 21. November stellte Prof. Dr. Matthias Hastall (Fachgebiet CHIP) im Panel "Methodenspektrum in Communty Health" Ergebnisse eines Literaturreviews zur Testung und Evaluation von Materialien zur Gesundheitskommunikation aus dem Projekt zur Validierung von Selbstauskunftskalen zur Wirkung von Gesundheitsinformationen vor. Moritz Hölzer präsentierte anschließend im Panel "Frauen*gesundheit" die Interviewergbnisse einer Studierenden-Projektgruppe zum Thema "Informationsbedarfe und Erfahrungen von Frauen und ihren Partnern im Zuge einer Fehlgeburt".

Die hohe Beteiligung mit verschiedenen Themen insbesondere aus dem Cluster Arbeit Inklusion Gesundheit unterstreicht, dass die Fakultät auch im Bereich der Community Health Forschung nach außen sichtbar und aktiv ist.

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