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Boys‘ Day 2024 – Was macht man in den Rehabilitationswissenschaften?

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© Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Beim vierten Boys‘ Day am 25.04.24 an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften probierten sich 15 Schüler aus den Klassen 6 bis 9 im fakultätseigenen Hilfsmittellabor aus, um mehr über die technischen Unterstützungsmöglichkeiten für verschiedene Behinderungen zu erfahren.

Auch in diesem Jahr startete der Boys‘ Day wieder unter dem Motto „Mit Behinderten arbeiten - oder was macht man in den Rehabilitationswissenschaften?“. Die Schüler wurden dabei von Mitarbeiterinnen aus dem Gleichstellungsteam der Fakultät sowie Vertreter*innen der Fachschaft begleitet und durch die Aktion geführt. Das Team brachte den Schülern die Studiengänge und die damit verbundenen Berufsbilder bei einer kurzen Vorstellungsrunde näher und stellte dabei mit dem Video „Die neue Nähe“  von der Aktion Mensch eine erste Verbindung zu Hilfsmitteln her, die die Schüler im Anschluss selbst ausprobieren konnten.

Auf dem Weg vom Ausgangspunkt zum Hilfsmittellabor konnte direkt das erste Hilfsmittel ausprobiert werden: Der Blindenstock. Nach einer zufälligen Begegnung mit einem Menschen mit Sehbeeinträchtigung am ersten Treffpunkt der Gruppe hatten die Schüler so direkt die Möglichkeit, zu erfahren, wie es ist, auf dieses Hilfsmittel angewiesen zu sein.

Im Hilfsmittellabor angekommen hatte die Gruppe viel Spaß daran, eine weitere Station, die manuellen Rollstühle, zu testen. Sie bewegten sich damit sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien. Außerdem lernten die Schüler eine Treppenhilfe für Rollstühle, einen Roboterarm (dient der Unterstützung im Alltag, z. B. beim Essen), einen Talker, ein Tablet mit App für Unterstütze Kommunikation und Simulationsbrillen kennen.

Eine kurze Schlussreflexion rundete den Boys‘ Day in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften ab, dessen Ziel es auch diesmal war, den Schülern einen ersten Einblick in Studienfächer und Berufsfelder der Fakultät zu ermöglichen und praxisnah zu veranschaulichen, „wie Inklusion geht“.