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Frau Dr. Christiane Schnell wird neue Vertretungsprofessorin für das Fachgebiet „Inklusion und Arbeit: Gender und Diversity“ ab WS2020/21

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Foto von Vertr. Prof. Dr. Christiane Schnell © Christiane Schnell​/​TU Dortmund
Frau Dr. Christiane Schnell kommt vom Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie seit 2009 als Wissenschaftlerin tätig ist.

Dr. Schnell ist gebürtige Gütersloherin und studierte Soziologie, Geschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialpolitik in der Abteilung Geschlechterpolitik im Wohlfahrtsstaat und am Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen. Parallel zu Ihrer Promotion zum Thema „Regulierung der Kulturberufe in Deutschland“ hat sie drei Jahre das Referat Chancengleichheit an der Hochschule für Künste in Bremen geleitet.  

Dr. Schnell bringt durch diverse Lehrtätigkeiten an verschiedenen Hochschulen ein breites Portfolio an relevanten Themen zur Fakultät mit. Durch ihre empirischen Forschungen in Feldern wie den künstlerischen Berufen, dem Journalismus, den Care-Berufen, der Medizin (Krebsforschung), dem Finanzdienstleistungssektor, der Polizei, der Arbeit in europäischen Institutionen (der EZB) oder auch dem Feld der digitalen Arbeit (speziell der Influencer-Figur) zieht sich ihr Interesse, wie Spannungen zwischen beruflicher Moral und technokratischen Zwängen auf individueller, kollektiver und struktureller Ebene ausgetragen werden.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Arbeits- und Professionssoziologie, der Sozialpolitik, der Geschlechterforschung, der Interessenpolitik sowie der beruflichen Ethik.

Seit 2013 ist Frau Schnell Sprecherin der Sektion Professionssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und seit 2017 Koordinatorin des Forschungsnetzwerks „Sociology of Professions“ in der European Sociological Association (ESA).

Die Wahlheimat von Frau Schnell ist Bremen.