Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Wie kann inklusive Forschung gelingen?
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Der Sozialheld*innen e.V. arbeitet an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit. Die Mitglieder verstehen sich als konstruktive Aktivist*innen, die sich mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere Welt für alle einsetzen. Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3.12. setzt sich Vereinsmitgründer Raul Krauthausen nun für mehr inklusive Forschung ein. Sein Tenor: „Menschen mit Behinderungen können wertvolle Impulse zu allen Forschungsthemen geben. Doch dafür muss Forschung inklusiver gedacht werden.“
Im gemeinsamen Forschungsprojekt „IncluScience“ haben der Sozialheld*innen e.V. und die TU-Wissenschaftler*innen Vertr.-Prof. PD Dr. Bastian Pelka (Fachgebiet Rehabilitationssoziologie), Dr. Ann Christin Schulz, Dr. Lisa-Marian Schmidt und Daniel Krüger (Sozialforschungsstelle) nun einen Instrumentenkoffer herausgegeben, mit dem bürgerwissenschaftliche Projekte ihre Forschungsaktivitäten inklusiver gestalten können. Damit wollen Sie einen Beitrag leisten, das Feld der „Citizen Science“ inklusiver zu gestalten.
Der bürgerwissenschaftliche Instrumentenkoffer informiert auch Forschende, die bisher noch keine Erfahrung mit Inklusion sammeln konnten, niedrigschwellig über Vorteile, Ansätze und gelungene Beispiele inklusiver bürgerwissenschaftlicher Forschung.