Modul 1: Qualifizierungsbereiche
Das Modul Qualifizierungsbereiche enthält neben einem Pflichtbereich, den alle Promotionsstudierende absolvieren müssen, sechs Wahlbereiche, aus denen themenspezifische Qualifizierungsangebote ausgewählt werden können.
Dieses Modul ist nicht geschlossen, sondern kann jederzeit mit neuen Angeboten bestückt werden und ggf. auch um weitere Qualifizierungsbereiche ergänzt werden. Das Modul ist so offen konzipiert, damit es die Chance bietet, auch sehr individuelle Unterstützungsangebote, die Promotionsstudierende im Rahmen ihrer Promotion in Anspruch nehmen, dort zu verankern und nach Absprache mit den Betreuer_innen für das Promotionsprogramm anrechnen zu lassen.
Für einen erfolgreichen Abschluss des Promotionsprogramms müssen insgesamt mindestens vier Angebote aus einem oder mehreren Qualifizierungsbereichen (Wahlbereiche) besucht werden. Die Entscheidung, welche Angebote in Anspruch genommen werden, treffen die Promotionsstudierenden in Absprache mit den Betreuer_innen auf Grundlage des jeweiligen Nutzens für die eigene Promotion.
Wahlbereiche
- Doktorandenkolloquien: Besuch von Kolloquien, welche durch die eigenen Betreuer_innen angeboten werden oder Besuch alternativer Kolloquien.
- Tagungen, Konferenzen, Workshops, ... Teilnahme an Fachtagungen, Konferenzen und/ oder Workshops, die thematisch zur Promotion passen. Dies bedeutet nicht nur den „passiven“ Besuch, sondern auch die Möglichkeit selbst Vorträge zu halten, selbst Tagungen oder Gastvorträge zu organisieren, Arbeitsgruppen und Diskussionsforen zu initiieren (als erweiterter Rahmen zur Vorstellung eigener Forschungsprojekte und zur gemeinsamen Arbeit an übergreifenden Fragestellungen).
- Forschungsmethoden: Besuch von Veranstaltungen im Bereich Forschungsmethoden.
- Fächerübergreifende Kompetenzen: Aneignung oder Erweiterung von Kompetenzen in den Bereichen Sprache, Literaturverwaltung, Präsentationstechniken, Medienkompetenz, Computerkenntnisse, Zeitmanagement, Schreibtechniken, wiss. Arbeiten, etc..
- Internationales: Besuch von Veranstaltungsformaten mit internationalem oder interkulturellem Bezug, Forschungsaufenthalte im Ausland, Teilnahme an Gastdozent_innenprogrammen.
- Akademische Kernkompetenzen: Erweiterung akademischer Kompetenzen, bespielsweise durch Lehrtätigkeiten,Publikationen, Projektmanagement (Projektanträge, Drittmitteleinwerbung), etc..