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DFG fördert Forschungsprojekt zur Diagnostik von Sprach­ent­wick­lungs­stö­run­gen

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Das Projekt unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Anna-Lena Scherger hat die eyetrackingbasierte Früherkennung mehrsprachiger Kinder mit Risiko für eine Sprachentwicklungsstörung zum Ziel.

Jun.-Prof. Dr. Anna-Lena Scherger vom Fachgebiet Sprache und Kommunikation konnte kürzlich ein neues DFG-Projekt mit dem Titel „The use of pupillometry in bilingual language assessment” (kurz Pupil-BiLa) einwerben. Mit dem Ziel der technologiebasierten Früherkennung von mehrsprachigen Kindern mit Risiko für eine Sprachentwicklungsstörung werden bestimmte Sprachverarbeitungsfähigkeiten mehrsprachiger Kinder zu Beginn ihres Deutschkontakts mittels Pupillometrie, einer speziellen Eyetrackingmethode, untersucht. Geplant ist ein Langzeitstudiendesign, in welchem die Risikoindikationen nach 6, nach 12 und nach 24 Monaten durch eine umfassende Diagnostik der Sprachproduktion überprüft werden.

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